02.10.2021 - Dieses Mal war das Vogtland wieder dran. Neben Carlsfeld konnten wir noch einen anderen Ort besuchen.
Lang ist er her, der letzte Ausflug, also schnell eine Übernachtung organisiert und nichts wie raus aus Halle - und das bei einem feurigen, wunderschönen Sonnenaufgang.
So sieht ein gesunder Wald aus. :) Schön, dass hier der Boden mit verschiedenen Pflanzenschichten bedeckt ist und die Bäume nicht so kahl aussehen.
Die Sicht nach draußen, unbezahlbar.
In der Sonne gönnten wir uns eine Pause, und genossen die Aussicht bei schönem Wetter.
Danach liefen wir den Rundweg um den Stausee von Carlsfeld, dieser startete gerade einmal 5 min vom Gasthof entfernt. Er ist circa 6,5 km lang und somit für Beginner geeignet. :)
Weiteres könnt ihr hier nachlesen:
Talsperre Carlsfeld ( Erzgebirge Sachsen ) (dein-erzgebirge.de)
Dieses Mal entschieden wir, dem Vogtland wieder einen Besuch abzustatten - gelandet sind wir in Carlsfeld, was südlich von Eibenstock liegt. Angekommen am Gasthof an der Talsperre, genossen wir die Aussicht vom Parkplatz aus. Die Luft frischer als gewohnt und sehr angenehm.
Mit dem Wetter hatten wir viel Glück, denn es war zwar kühl, aber angenehm durch die Sonne. Perfekt fürs Wandern.
Diese Baumpilze musste ich fotografieren wegen der Wassertropfen an der Unterseite, die mich faszinierten. Den anderen Pilz, weil ich ihn putzig fand.
Hier seht ihr das erwähnte Gasthaus, in dem wir waren, es hat auch eine schöne Sitzecke mit Blick auf das Tal.
Am Sonntag mussten wir Carlsfeld schon wieder verlassen, daher entschieden wir, auf dem Rückweg noch ein oder zwei Orte anzusehen. Gelandet sind wir zunächst in Auersberg, wo es einen Wasserfall geben sollte...
... allerdings hatten wir uns den Weg dorthin länger als nötig gemacht. In dem Ort entdeckten wir eine Strecke für Radfahrer, die bis zur Spitze des Auersbergs gelangen wollen - diese waren wir entlanggelaufen, was sich als Umweg herausstellte.
Für Radfahrer befindet sich am Fuße des Berges der Startpunkt. Ab hier gilt es, so schnell wie möglich die Spitze des Berges zu erreichen und die dafür benötigte Zeit über ein Stempelsystem festzuhalten. Unten erhält man an einem Automaten den ersten Stempel mit der Startzeit, oben den zweiten mit der Endzeit.
Hier seht ihr das Schild, das uns in die Irre geführt hatte. Wir waren links gelaufen, der kurze Weg zum Wasserfall führt rechts entlang (mit Treppen). Gestört hat es uns nicht, denn so hatten wir eine weitere wunderbare Aussicht auf ein Tal.
Et voilà, nach dem Umweg - der Wasserfall:
Auf dem Rückweg nach Halle lag ebenfalls Zwickau, eine Stadt, die sowohl mein Freund als auch ich noch nicht kannten, daher wollten wir ihr unbedingt einen Besuch abstatten. Die Zielsetzung lautete "Schwanenteichpark".
Schwäne haben wir keine gesehen, dafür aber Tretboote in Schwanenform, ein Ziegengehege und einige Volieren.
Am Markt von Zwickau gab es eine kleine Eispause.
Hier seht ihr den Dom von Zwickau. Wir wollten hinein, doch leider war er zu. Vielleicht habt ihr mehr Glück. :)
...
Auf dem Rückweg fiel uns ein Regenbogen auf - ein schöner Anblick. Leider ging es nun schnurstracks nach Hause, der Heimweg kommt einem wirklich immer kürzer vor als der Hinweg. ;) ... aber der nächste Ausflug kommt bestimmt. :)
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