22.01.2022 - Während dieser Wanderung bei Friedrichsbrunn zeigte sich das Wetter von einer regnerischen, mystischen Seite - wir genossen die frische Luft.
Dieses Mal waren wir in Friedrichsbrunn unterwegs. Als wir uns dem Ziel näherten, fuhren wir praktisch in den Nebel hinein, später kam Regen dazu und der Boden war teils vereist, taute zum Glück später auf.Zuerst visierten wir die Teufelsmühlen an. Hier seht ihr die große und, auf dem zweiten Bild, die kleine. Um die Granitfelsgruppen rankt sich eine Sage, die sie in Verbindung mit einer vom Teufel geschaffenen Mühle bringt. Diese könnt ihr hier lesen: Die Teufelsmühle bei Gernrode - Harzer Sagen - Bergmannssagen, Ortssagen- , Geschichts- und Landschaftssagen, Volksmärchen, Mythen aus dem Harz. (harz-urlaub.de)
Weiter ging es...
Unterwegs fingen wir die Stimmung ein, Nebel, Wasser, Eis und Schnee waren überall. Wärmer wurde es an diesem Tag nicht mehr.
Angekommen am Bärendenkmal, gab es wieder eine Stempelstelle. Ab hier hieß es: Zurück zu den Teufelsmühlen, wieder auf den Rundweg und weiter zum Bergrat-Müller-Teich.
Als Foto-Wetter kann man das hier nicht bezeichnen, aber wir sind auch nur Hobby-Fotografen. Wir wollen die Geschichte hinter den Bildern erzählen, das ist uns das Wichtigste. Das ist der besagte, ehemals für den Bergbau genutzte Stauteich:
Franz hat einen neuen Blickwinkel ausprobiert:
Durch das trübe Wetter freuten wir uns dieses Mal sehr auf den Rückweg und einen warmen Kaffee zu Hause. Die Rucksäcke waren durchgeweicht vom Regen, die Wandernadelhefte voller Tropfen und die nassen Jacken wärmten am Ende der Tour miserabel.
Einige andere Wanderer hatten wir getroffen, aber nur wenige. Respekt an alle, die bei solchem Wetter draußen unterwegs sind.
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