Gestartet sind wir in dem kleinen Ort Altenbrak, der an der Bode liegt. Das Wetter bewölkt und kühl, aber später sehr sonnig. Frühling lag in der Luft.

Erste Station: Schöneburg. Es war diesig, dadurch hatten wir keine klare Sicht, aber an anderen Tagen muss der Ausblick malerisch sein. Schaut mal vorbei. ;) Der Weg dahin ist gut ausgeschildert.

Weiter ging es über Stock und Stein - Der Sturm hat zahlreiche Spuren hinterlassen. Eine gute Nachricht haben wir aber für alle Wanderer: Jemand (oder mehrere Personen) haben die Schilder wieder so aufgestellt, dass man sein Ziel nicht verfehlen kann. Ein Danke geht raus an diejenigen, die sich darum gekümmert haben.

Die Stemberg-Köhlerei, unser zweites Ziel, erreichten wir schon bald. Eine Ziege begrüßte uns freundlich.

Tipp: Schaut mal im Laden vorbei, da gibt es schöne Mitbringsel aus dem Harz - sogar die Wandernadelhefte. Wir beide können nur empfehlen, die Wandernadel zu machen - ohne sie hätten wir nicht einmal ansatzweise den Harz kennengelernt. Selbst wenn man weit gekommen ist, gibt es immer noch etwas Neues zu entdecken - langweilig wird es nie.

Die dunkle Fee Maleficent - gut getroffen, finden wir. Sie ließ uns passieren.

Er war gefunden - der perfekte Ort, um die Drohne zu starten. Hier seht ihr die Aufnahmen:

Erkennt ihr sie? Es ist die Titan-RT-Hängebrücke, die entlang der Rappbodetalsperre verläuft. Es ist die weltweit längste ihrer Art.

Die Talsperre bei Wendefurth dürfte weniger bekannt sein als die bei Rappbode, zu unrecht, finden wir. Die Attraktionen des Harzdrenalin gibt es hier nicht, dafür bekommt man eine tolle Aussicht von oben, wenn man am Ende der Talsperre einem Weg hinauf folgt.

Die Sonne senkt sich allmählich und wir machten uns bei den angenehmen Temperaturen auf den Rückweg nach Altenbrak. Hoffentlich wird es bald noch wärmer. :)